Klaus Zwickel

deutscher Gewerkschaftsfunktionär; SPD; Vorsitzender der IG Metall 1993-2003; zuvor ab 1965 Erster Bevollmächtigter der IG-Metall-Verwaltungsstelle Stuttgart, Erster Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Neckarsulm, Organisationssekretär beim DGB-Kreis Heilbronn

* 31. Mai 1939 Heilbronn

Herkunft

Klaus Zwickel wurde am 31. Mai 1939 in Heilbronn geboren.

Ausbildung

Z. besuchte die Volksschule und machte 1953-1956 eine Lehre als Werkzeugmacher bei der Firma Franz Schneider in Nordheim. 1959 trat er in die SPD ein.

Wirken

Vom Werkzeugmacher zum Gewerkschaftssekretär

Vom Werkzeugmacher zum Gewerkschaftssekretär1957-1965 arbeitete Z. als Werkzeugmacher bei verschiedenen Unternehmen in Heilbronn und engagierte sich nebenbei in der Gewerkschaftsarbeit. 1954 Mitglied der IG Metall geworden, war er 1957-1960 Vertrauensmann und Beitragskassierer der Gewerkschaft in den Firmen Wagenfabrik Döft, Kraftfahrzeugwerk Drauz und Tuchel-Kontakt, wo er 1960-1965 dem Betriebsrat vorstand.

1957-1966 gehörte Z. der IG-Metall-Ortsverwaltung Heilbronn an. 1965 wurde er hauptamtlicher Organisationssekretär beim DGB-Kreis Heilbronn, Nebenstelle Neckarsulm, und 1968 Erster Bevollmächtigter der Verwaltungsstelle Neckarsulm der IG Metall. Dieses Amt, in dem er sich 1974/1975 erfolgreich für den Erhalt der AUDI/NSU-Werke einsetzte, hatte Z. bis 1983 inne. 1984 wechselte er als Erster Bevollmächtigter zur IG-Metall-Verwaltungsstelle Stuttgart und zählte hier bald zu den Vertrauten des IG-Metall-Vorsitzenden Franz Steinkühler.

Erfolge als Tarifpolitiker

Erfolge als TarifpolitikerRasch machte sich Z. als ...